Basenfasten
Was ist sauer?
- Im Körper entstehen durch Zellarbeit und Ernährung Säuren
- Der Körper puffert diese, damit das Gleichgewicht aufrecht erhalten bleibt
- Puffer sind Zähne, Haare, und vor allem Knochen (Calcium)
- Entstehen zu viele Säuren können diese über die Nieren nicht ausgeschieden werden (-> Haut (Stinkefüße))
- Säuren werden neutralisiert und im Zellgewebe deponiert
- Zwischenzellraum verstopft
- Stoffwechsel ist deutlich eingeschränkt-> Krankheiten, Schmerzen, Übergewicht
Was passiert beim Basenfasten?
- Es werden nahezu keine Säuren über die Ernährung aufgenommen
- Dem Körper wird viel Wasser zugeführt
- Über Engpassdehnungen und mittels Rollmassagen wird der Zellzwischenraum mobilisiert
- Depots werden wieder wasserlöslich und können ausgeschieden werden
- Der Körper erhält alle notwendigen Mikro- und Makronährstoffe
- Der Geschmackssinn verbessert sich wieder
- Ideale Vorbereitung für Intervallfasten, was dauerhaft betrieben werden kann
Details des Basenfastens
1.Wir beginnen mit rein pflanzlicher Nahrung in Form von Rohkost und viel Wasser / Kräutertee. Ziel ist es, zuerst alle Depots im Körper aufzufüllen. 2.Wir starten mit Obst, Avocado, Nüssen, „kaltem“ Gemüse. Verzichtet wird bereits auf Kaffee, Alkohol und andere Gifte, Getreide, sowie einfache Zucker und alle tierischen Produkte (Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Joghurt, Sahne, Butter, …). Die Trinkmenge wird allmählich auf bis zu 3 Liter erhöht (Tee, Wasser). 3.Dann reduzieren wir die Anzahl der Mahlzeiten und die aufgenommene Menge. 4.Die intensivste Phase zeichnet sich aus durch Entleerung des Darms und klare Suppen ohne Einlage. Das ist auch die Phase der höchsten Entgiftung. Es können sich Ausschläge bilden, die wieder von alleine weggehen. Wer mag, verzichtet gänzlich auf Kalorien und macht Heilfasten (nur Wasser und Tees). 5.Schritt für Schritt erhöhen wir wieder die Einlagen und beginnen langsam wieder mit fester Nahrung. 6.Nun folgen gesunde Vollkornprodukte (z.B. Vollkornnudeln mit selbstgemachter Tomatensauce und italienischen Kräutern) und natürliche Joghurts mit Haferflocken und Obst. 7.Zu guter Letzt gibt es, wenn gewünscht, wieder tierische Beilagen, wie Fleisch und Fisch.
